Datum |
Kurzbeschreibung: |
01.05.2001 |
Motorradunfall im Rohrach |
Am 1.Mai 2001 mussten die Feuerwehren Niederstaufen und Lindenberg
gegen 14:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Rohrach ausrücken.
Ein Motorradfahrer wahr wahrscheinlich durch erhöhte Geschwindigkeit
von der Fahrbahn gekommen und gegen die Leitplanke geschleudert.
Während das Motorrad unter der Leitplanke stecken blieb, fiel der Mann etwa
eine 10 Meter tiefe Böschung hinunter. Der Kradfahrer wurde mittels
Rettungswanne und Kran am Lindenberger Rüstwagen gerettet.
Der Einsatz dauerte etwa 1,5 Std.
Der Fahrer wurde mit dem Rtw ins Krankenhaus gebracht.

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04.04.2001 |
Auto drohte in den Tobel zu stürzen |
Am Mittwoch, den 04.04.2001, gegen 13:15 Uhr mussten die Feuerwehr aus Ebratshofen,
Grünenbach, Gestratz und Lindenberg zu einem Verkehrsunfall im Schüttentobel ausrücken.
"Person befindet sich im Fahrzeug, PKW droht in Tobel zu stürzen."
Ein Autofahrer fuhr bergauf Richtung Sibratshofen, kam nach rechts von
der Fahrbahn ab, streifte einige Büsche und blieb an einem größeren Baum hängen.
Mit Hilfe des Krans am Lindenberger Rüstwagen wurde das Fahrzeug gegen das Abstürzen
in den Tobel gesichert, den Rettungskräften ein Zugang ins Fahrzeug ermöglicht.
Die verletzte Person wurde mittels Schaufeltrage aus dem Fahrzeug gerettet.
Anschließend wurde der PKW vom Baumstamm gehoben und sicher abgestellt.
Der Einsatz dauerte etwa 1,5 Std.

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07.03.2001 |
Papiercontainerbrand in der Jägerstraße |
Am Mittwoch, den 07.März.2001 musste die Feuerwehr Lindenberg gegen 19:30 Uhr
zu einem Papiercontainerbrand in der Jägerstr. ausrücken.
Durch das schnelle Eingreifen mittels Atemschutz und Schnellangriffsschlauch
konnte der Container vor größerer Beschädigung bewahrt werden.
Mit dem RW2-Kran wurde der Container angehoben und geöffnet.
Durch dies konnte der Inhalt restlos abgelöscht werden.
Der Einsatz dauerte ca. 30 Minuten.

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06.02.2001 |
Bauernhof brannte völlig nieder |
Am Dienstag den 06.02.2001 brannte ein Bauernhof gegen Mitternacht
in Immen bei Niederstaufen völlig nieder.
Die Schwester des Landwirten bemerkte einen Feuerschein und weckte ihren Bruder.
Als die Niederstaufener Wehr anrückte stand das aus Holz gebaute Anwesen
lichterloh in Flammen. Sofort alarmierten sie weitere Feuerwehren.
Da sich zwischen dem Wirtschaftsteil und dem Wohngebäude keine Brandschutzmauer
befand konnten die rund 100 Feuerwehrleute ein übergreifen der Flammen nicht
mehr verhindern. Das gesamte Anwesen brannte nieder.
Die Wasserversorgung erwies sich als schwierig. Es wurden zwei
Leitungen von der ca. 600 Meter entfernten Laiblach gelegt.
Es waren die Feuerwehren aus Niederstaufen, Lindenberg, Sigmarszell und Opfenbach
am Einsatzort.
Der Schaden wird auf rund 300000 Mark geschätzt.
Bei dem Brand wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt. |
01.01.2001 |
Feuerwerkskörper als Brandursache vermutet |
Am 01.01.2001 gegen 1:45 Uhr musste die Feuerwehr Lindenberg
zu einen Wohnungsbrand ausrücken. Ein Passant hatte Feuer aus dem
geöffneten Fenster in einem Lindenberger Wohnhaus gesehen.
Sofort alarmierte er die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte
stand das Wohnzimmer in Flammen. Vermutlich ist ein Feuerwerkskörper
durch das offen stehende Fenster geflogen und hatte das Sofa in Brand
gesteckt. Unter Atemschutz bekämpften die Wehrmänner den Brand, der nach
kurzer Zeit unter Kontrolle war. Durch das rasche Eingreifen konnte ein
Übergriff auf die weiteren Räume verhindert werden. Zunächst
wurde angenommen, dass sich noch zwei Personen in der Wohnung befinden.
Diese feierten jedoch bei Nachbarn und meldeten sich umgehend beim
Einsatzleiter, der Entwarnung geben konnte.
Mit der Wärmebildkamera wurde noch nach Brandnestern gesucht.
Nach etwa 1,5 Stunden konnte die Feuerwehr abrücken.
Zuvor hatten die Feuerwehrleute einen weiteren Einsatz.
Am 31.12.2000 gegen 23:58 Uhr wurden sie zu einer verdächtigen
Rauchentwicklung gerufen. Es stellte sich jedoch rasch heraus,
dass es sich um Rauch aus einem Kamin handelte, der vom Wind auf das
Flachdach gedrückt wurde. Zuvor explodierten mehrere Silvesterraketen
über dem Dach, sodass die Anwohner einen Brand vermuteten.
Darauf alarmierten sie die Feuerwehr.
Nach 30 min war der Einsatz zu Ende.
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